- gehorchen
-
* * *
ge|hor|chen [gə'hɔrçn̩] <itr.; hat:sich dem Willen einer [höher gestellten] Person oder einer Autorität unterordnen und das tun, was sie bestimmt oder befiehlt:er muss gehorchen lernen; das Kind gehorchte den Eltern; jmdm. blind gehorchen; einem Befehl gehorchen.* * *
ge|họr|chen 〈V. intr.; hat〉1. einem Befehl nachkommen, einen Wunsch erfüllen● das Steuer gehorcht dem leisesten Druck; der Hund muss endlich \gehorchen lernen; einer inneren Stimme \gehorchen [→ horchen]* * *
1. sich dem Willen einer [höhergestellten] Person od. Autorität unterordnen u. das tun, was sie bestimmt od. befiehlt:jmdm. blind g.;er muss g. lernen;der Hund gehorcht mir aufs Wort (befolgt meinen Befehl sofort).2. jmdm., einer Sache folgen; sich von jmdm., von etw. leiten lassen:seine Stimme, Zunge gehorchte ihm nicht ganz;das Schiff gehorcht der leisesten Drehung des Steuers;einer Laune gehorchend, ging sie noch aus.* * *
ge|họr|chen <sw. V.; hat [mhd. gehorchen, eigtl. = zuhören, zu ↑horchen]: 1. sich dem Willen einer [höher gestellten] Person od. Autorität unterordnen u. das tun, was sie bestimmt od. befiehlt: er muss g. lernen; jmdm. blind g.; die Kinder, Soldaten gehorchten; der Hund gehorcht mir aufs Wort (befolgt meinen Befehl sofort); Wir gehorchten gegen die andersartige Einschätzung der Lage (Plievier, Stalingrad 220). 2. jmdm., einer Sache folgen; sich von jmdm., von etw. leiten lassen: seine Stimme, Zunge gehorchte ihm nicht ganz; das Schiff gehorcht der leisesten Drehung des Steuers; der linke Motor wurde schwächer, die Steuerung gehorchte nicht (Loest, Pistole 106); einer Laune gehorchend, ging sie noch aus; Die Variabilität der domestizierten Formen gehorcht eigenen Gesetzen (Lorenz, Verhalten I, 130); sie leisten eine Arbeit, ... die ... nicht den Gesetzen der Marktwirtschaft gehorcht (NZZ 29. 8. 86, 27); das menschliche Bewusstsein ... scheint keiner uns bekannten Ordnung zu g. (Strauß, Niemand 140).
Universal-Lexikon. 2012.